Über 100 Kinder kamen während der insgesamt fünf Camps in den Genuss der Trainingseinheiten, die von Fußballschulen-Chef Karl-Heinz „Charly“ Körbel gemeinsam mit den ehemaligen Eintracht-Profis Uwe Müller und Ervin Skela sowie Fußballschulen-Coach Manuel Hiemenz geleitet wurden.
Die Initiative "Super 11" des Gesundheitsdienstleisters hat sich dem Kampf gegen Übergewicht und Fettleibigkeit verschrieben und ermutigt Kinder zu sportlicher Aktivität und Bewegung. Die Eintracht Frankfurt Fußballschule ist inzwischen seit einigen Jahren fester Bestandteil des Programms und trägt mithin ihren Teil zum Gelingen der Initiative bei.
Für Eintracht Frankfurt ist die regelmäßige Präsenz der Fußballschule in Abu Dhabi strategischer Teil einer auf Langfristigkeit ausgelegten Kooperation: „Wir haben hier Partnerschaften, die über das Profiteam hinausgehen. Wir wollen als traditioneller Bundesliga-Klub unser Engagement hier vorantreiben, mithilfe von Bundesliga International und unserem Partner Al Maskari Holding, die die Aktivitäten mit der Fußballschule unterstützen. Unsere Interessen hier sind langfristig angelegt, wir wollen nachhaltig sein“, so Eintracht-Vorstand Axel Hellmann im Rahmen einer Pressekonferenz im Emirates Palace.
Die Effekte der Zusammenarbeit machen sich für die Fußballschule bereits positiv bemerkbar: „Eintracht Frankfurt hat sich in Abu Dhabi einen Namen gemacht. Man verfolgt die Entwicklung der Bundesliga-Mannschaft und empfängt uns als Fußballschule jedes Mal mit großer Herzlichkeit. Wir sind gut mit den Veranstaltern vor Ort eingespielt, die Räder greifen ineinander und die Bedingungen sind dadurch optimal“, freut sich Körbel über die reibungslosen Abläufe.
Auch für Eintracht-Markenbotschafter und Fußballschulen-Trainer Ervin Skela waren die Camps ein voller Erfolg: „Wir hatten es wieder mit ganz tollen Kindern in einem großartigen Ambiente zu tun. Die Kids waren begeistert und wollten viel lernen. Wir sehen auch am Feedback der Eltern, wie gut die Camps angekommen sind. Alle haben sich sehr positiv geäußert und sich vielmals bedankt, das war richtig gut.“
Das lag auch daran, dass Körbel und Co. zusätzlich zum etablierten Programm mit den Modulen Koordination, Technik, Torschuss und Spielform, dieses Jahr eine Neuerung mit im Gepäck hatten: Mit Hilfe ihrer „Sportstation“, einem präzisen Messgerät für vielfältige Dribbling-Parcours, schaffte das Team spielerische Anreize zum Trainieren von Schnelligkeit, Technik und Beweglichkeit. Die Top-Zeit von Charly Körbel konnte allerdings niemand knacken. Gelernt ist gelernt.
Hier sind die Impressionen der Camps zu finden.