Sohn Marcello, neun Jahre jung, geht bei TuRa Niederhöchstadt seinem Hobby nach. Er ist zum zweiten Mal bei der Fußballschule und erzählt nicht nur mit Freude vom Torschuss-, Konditions- und Koordinationstraining sowie dem Fraport-Ausflug, sondern auch, dass der Papa im vergangen Jahr beim Elternspiel ein Tor schoss.
Das ist nicht nur für den Sohnemann ein Erlebnis, denn Papa Claudio berichtet, dass er zu Eintrachtaktiven Zeiten Fan von Norbert Nachtweih war und das nun ein besonderes Ereignis ist, mit seinem Idol, sowie mit Charly Körbel und den anderen ehemaligen Profis auf dem Platz zu stehen und miteinander zu kicken. 
Zum ersten Mal dabei war der achtjährige Miguel. Er und sein Papa Emilio Fernandez sind Dauerkartenbesitzer der Eintracht Frankfurt und wurden durch das Stadionmagazin auf die Fußballschule aufmerksam. Letztes Jahr bereits ausgebucht konnte Miguel heuer bei einer, nach eigenen Angaben, 1A-Betreuung seine Technik verbessern. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt er als Abwehrspieler beim FC Weißkirchen. Vater und Sohn bewerteten das Trainerteam als sehr positiv.
Eindruck hinterließ auch die Versorgung mit Getränken und vitaminreicher Nahrung. Bereits am zweiten Tag fragte Miguel seinen Papa, ob er in den Sommerferien gleich wieder mitmachen dürfe. Doch da ist die Fußballschule leider schon ausgebucht. Aber Miguel kommt wieder und der Papa wird dann erneut sein Glück bei der Elternspiel-Torejagd versuchen. 
Ebenfalls in die Liste des Elternspiels eingetragen, hatte sich Michael Bresagk. Der Verteidiger der Frankfurt Lions (Foto) ließ somit die Schlittschuhe im Schrank und machte auch auf dem Rasen eine gute Figur. Angefeuert wurde er von seinem neun Jahre alten Sohn Fabio, der in der ersten Osterferienwoche am Training von Charly Körbel und seinem Team begeistert teilnahm. Fabio besuchte schon einige Fußballschulen, doch die der Eintracht begeisterte ihn am meisten. Mit neuen Trainingselementen, Tipps und Tricks geht nun Fabio zurück zu seinem Heimatverein SSG Langen, bei dem er die Sturmposition besetzt. Michael Bresagk wusste seinen Sohnemann in guten Händen und wurde bereits von seinem Spross darauf hingewiesen, dass er unbedingt wieder teilnehmen möchte, damit er zum Beispiel auch im nächsten Jahr das DFB-Abzeichen machen kann.
